Erfrischungstipps der Online-Redaktion

Erfrischungstipps der Online-Redaktion

Draußen in der Sonne brutzeln oder langsam in der UB schmoren? Das muss nicht sein! Die Online-Redaktion zeigt euch ihre Erfrischungstipps für heiße Tage – vom kühlem Drink bis zum Ausflug  in den Schwarzwald.

Erfrischungstipps der Redaktion

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Julias Tipp: Eine kalte Zucchinisuppe

Gazpacho kennt jeder, mein Geheimtipp für einen lauen Sommerabend: Die Zucchinisuppe meiner Oma! Eine Knoblauchzehe und eine Zwiebel mit Butter im Topf glasig werden lassen, 400 Gramm geraspelte Zucchini mit Schale dazugeben und andünsten. 800 ml Gemüsebrühe darüber gießen und 10 Minuten köcheln lassen.

Pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann mit ein wenig Mehl andicken und 70 ml Sahne dazu – fertig! Wer möchte, kann die Suppe mit einem Klecks Crème Fraîche verfeinern und wer’s eiskalt mag, gibt Eiswürfel dazu. Guten Appetit!

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Durchatmen im Wald: Lena flüchtet in die kühle Waldluft

Der Wald ist rund ums Jahr ein magischer Ort, aber vor allem im Sommer ist er ein toller Ausgleich zur brennenden Sonne. Wer den Wald betritt, wird seine kühle, frische Luft gleich zu schätzen wissen. Der Wald ist ruhig, spendet Schatten und ist zudem noch ein prima Ziel für einen Tagesausflug – aber auch für einen kurzen Spaziergang. Also: Wer vom Brutzeln und dem Eis hastig hinterher schlecken genug hat, ab unter den Schutz der Bäume!

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Simones erfrischender Einklang: die Limonana

Mein Tipp für einen heißen Sommertag heißt Limonana und ist vor allem in Israel und der arabischen Welt bekannt. Das Getränk zeigt einmal mehr, wie fruchtbar Gemeinsamkeit ist. Limonana verbindet die Wörter Limon und Nana, die sowohl im Hebräischen, als auch im Arabischen Zitrone und Minze bedeuten. Araber und Israelis schätzen die leckere Limonade aus Minze, Zitrone, Limette, Zucker, Eiswürfel und Wasser gleichermaßen. Es bleibt zu hoffen, dass sich auch die Lage in Nahost abkühlen wird.

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Kathrin findet am höchten Wasserfall Deutschland Erfrischung

Wer sich in den Semesterferien ein bisschen sportlich betätigen will, aber die heißen Temperaturen scheut, für den bietet sich der Wasserfallsteig in Todtnau an. Auf 12 Kilometern langen, idyllischen und nicht übermäßig schwierigen Wegen seht ihr neben mehreren kleine Wasserfällen auch den Todtnauer Wasserfall. Mit 97 Metern Höhe ist er der höchste Naturwasserfall Deutschlands. Wem das noch nicht genug Erfrischung ist: Einen Biergarten gibt’s auf dem Weg auch!

Am besten beginnt ihr die Wanderung beim Hebelhof, dazu fahrt ihr zunächst mit der Bahn nach Titisee und steigt dann in den Bus 7300 nach Todtnau/Zell im Wiesental um bis zur Haltestelle „Hebelhof“.

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Für Sophie der Inbegriff von Sommer: die Wassermelone

Wassermelonen sind für mich der Inbegriff des Sommers. Auch als leckere Bowle erfrischen sie an einem warmem Sommerabend. Hierfür den Deckel einer Wassermelone kreisförmig abschneiden. Dann die Melone mit einem Kugelausstecher aushöhlen und das Fruchtfleisch in eine Schüssel geben.

Einen Beutel Himbeertee mit einem Liter Wasser aufgießen, zehn Minuten ziehen lassen, dann abkühlen. Das Fruchtfleisch zurück in den ausgehöhlten Melonenkörper geben und mit dem Tee aufgießen. Wasser, Himbeersirup und Apfelsaft nach Belieben hinzufügen. Die Bowle mit dem Deckel verschließen und einige Stunden kühl stellen.

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Fahrtwind und Seen erfrischen Sabina im Schwarzwald

Wenn sich im Sommer die Innenstadt Freiburgs so richtig aufheizt sehnt sich jeder nach einem kühlen Plätzchen. Mich zieht es dann zusammen mit Freund und Fahrrad in den schattigen Schwarzwald. Beim Erkunden der Wege wird einem zwar bergauf auch richtig eingeheizt, die Fahrt bergab und das Baden in einem der vielen Seen ist dafür umso erfrischender.

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Louise empfiehlt einen Sommer-Sonnen-Smothie

Sonntagmorgen. Die Sonne lockt auf den Balkon, und zum absoluten Frühstücksglück gibt’s noch ein Glas voller Geschmacksexplosionen dazu. Ihr braucht: Alles was der Obstkorb so her gibt und sich pürieren lässt, also Banane, Mango, Melone, Grapefruit und jegliche Art von essbaren Beeren. Dann einige Löffel Kokosmilch oder Joghurt sowie Eiswürfel.

Wer‘s mag und glücklicher Besitzer ist kann noch Zimt und echte Vanille verwenden.  Alle Zutaten in den Pürierbecher werfen. Augen zu, sich die Sonne auf die Nase scheinen lassen und genießen.

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Sarah entspannt am Mathisleweiher

Wenn das Thermometer in Freiburg mal wieder die 30 Grad Marke erreicht, erfrische ich mich mit einer kleinen Wanderung im Schwarzwald, und zwar von Hinterzarten zum Mathisleweiher. Mit dem Zug geht’s von Freiburg nach Hinterzarten. Die Fahrt durch das Höllental ist bei sommerlichen Temperaturen und Bahnwaggons ohne Klimaanlage zwar, wie der Name schon sagt, die reinste Hölle, doch die kühle Schwarzwaldluft beim Ausstieg ist dann umso schöner.

Der Weg zum Mathisleweiher führt auf  dem Emil-Thoma-Weg in Richtung des Feldberges durch den kühlen Wald, in dem es im Juli und August viele Heidelbeeren zu sammeln gibt. Nach 2 Kilometern weist ein Schild auf eine Abzweigung zum Mathisleweiher, dann sind es noch 500 Meter.  Am kleinen See  kann man dann die Ruhe genießen und die Füße im Wasser abkühlen. Auf dem Rückweg lohnt sich ein Besuch beim Mathislehof, bei dem es einen Sitzplatz im Schatten und eine Saftschorle gibt.

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Felix liest ein Buch um die trockene Uni-Lektüre zu vergessen

In der stickigen UB sitzen und dann auch noch mit einem trockenen Buch? Mein Tipp zum Lektürenwechsel: „The Beach“ von Alex Garland. Der Backpacker Richard reist durch Thailand und versucht von den Wegen des Massentourismus abzukommen. Er landet auf einer scheinbar verlassenen Insel mit traumhaften Stränden und wildem Dschungel. Doch das Idyll täuscht: Als herauskommt was sich noch auf der Insel abspielt muss man aufpassen nicht wieder ins Schwitzen zu kommen.

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Im Lorettobad erfrischt sich Geesche.

Für mich gibt’s nichts Besseres, als mich nach einem langen, stressigen Arbeitstag in die Fluten des Lorettobads zu stürzen. Hier im Schwimmbad kann ich nochmal ganz in Ruhe den Tag reflektieren und sortieren – oder aber noch weiter gedanklich an meiner Arbeit basteln. Beim Schwimmen ist mir schon so manche gute Idee gekommen.

Das Lorettobad ist durch seine innenstadtnahe Lage ideal und wirkt durch sein historisches Ambiente ein Stück weit netter und persönlicher als andere Schwimmbäder. Wenn ich hier bin, weht immer wieder ein Gefühl von Urlaub um meine Nase. So wie früher, als Freiburg für mich noch Reisestation auf dem Weg nach Italien und Frankreich war.

Autoren: Julia Nestlen, Lena Prisner, Simone Rehm, Kathrin Ritzka, Sophie Aschenbrenner, Sabina Kist, Louise Füeßl, Sarah Beha, Felix Klingel, Geesche Oetken.

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Fotos: privat
Veröffentlicht am 1. August 2014

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