Welche Erfahrungen mussten Studierende der Uni Freiburg während des Ersten Weltkriegs machen? Anhand von Tagebuchaufzeichnungen taucht alma* ein in das Leben und die Gefühle der Menschen damals. Der Bücherschrank am Theater ist so etwas wie eine 24-Stunden Minibibliothek. Die Idee lebt davon, dass Bücher jederzeit dort abgestellt und abgeholt werden können.
alma* – das uni.tv magazin von Studierenden
Moderation: Anne Höhn Dauer: 08:01 Min. Redaktion: Andreas Nagel
Die Freiburger Uni im Ersten Weltkrieg
Studierende an der Front
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren ist ein trauriges Jubiläum, auch für die Uni Freiburg. Viele Studenten marschierten vom Hörsaal in die Schützengräben. Ihre Erlebnisse haben sie zum Teil in Tagebucheinträgen festgehalten, die heute im Tagebucharchiv in Emmendingen liegen. Außerdem erforscht die Uni, welche Rolle sie als Institution selbst im Krieg gespielt hat.
Öffentlicher Bücherschrank
Literatur tauschen
Die Passanten am Stadttheater staunten nicht schlecht: Vor kurzem eröffneten Studenten einen öffentlichen Bücherschrank für kostenlose Literatur in der Sedanstraße. Seither werden in die ausgemusterte Telefonzelle täglich Bücher gebracht oder mitgenommen. Joachim Göppert führt ein Antiquariat direkt gegenüber. Einen Schaden für seinen Umsatz sieht er jedoch nicht – auch er meint, Bücher sollen für alle da sein!
*länge: 03:17 ► video ansehen
*autoren: Wolfgang Weismann, Jaro Ghasemi, Anna-Lena Mohr
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