Das Ergebnis des ersten Wahldurchgangs ist da: Bei der ersten Abstimmung über die fünf Satzungen zur Verfassten Studierendenschaft hat keines der Modelle die Mehrheit erlangt. In der Stichwahl können sich Studierende nun zwischen dem “Fachschaftenmodell” und “Das neue Mischmodell” entscheiden. Vom 14. – 16. Mai 2013 unbedingt wählen gehen!
Modelle in der zweiten Runde
Fachschaftenmodell
Beim Fachschaftenmodell werden die Studierenden durch die Fachschaften vertreten. Das bisher bestehende Modell des u-asta wird auf eine rechtliche Basis gestellt. Zu den Referaten kommen die autonomen Referate, um auch Randgruppen eine Stimme zu geben. Bei wichtigen Entscheidungen werden in Urabstimmungen oder Vollversammlungen möglichst viele Studierende auf einmal befragt.
Das neue Mischmodell
Das neue Mischmodell verknüpft das Fachschaftenmodell und das 1-zu-1-Mischmodell neu. Auch hier sind die Fachbereichsvertreter in der Legislative, dazu gibt es zehn Plätze für direkt gewählte Vertreterinnen und Vertreter. Das Verhältnis der Gruppen ist hier nicht 1:1 sondern 3:1. So bleibt die Mehrheit bei den Fachschaften, dennoch werden auch Initiativen wie Parteipolitischen Hochschulgruppen mit Stimmrecht im Legislativorgan eingebunden, ebenso wird Gruppen wie zum Beispiel Lehrämtlerinnen und Lehrämtler, die sich über die gesamte Uni verteilen, eine Stimme gegeben.
Auch bei diesem Modell werden bei wichtigen Entscheidungen die Studierenden direktdemokratisch in Urabstimmungen oder Vollversammlungen befragt.
Mehr zu den Modellen auf der Webseite des u-asta:
Weitere Infos zur Wahl / den Ergebnissen
Mehr zur VS auf uniCross
Urabstimmung, die zweite: Fragen an die Modellvertreter
alma*106: Abgestimmt, abgelehnt, abgesahnt
Abstimmen und Geschichte schreiben
*alma 105: Ein Spezial zur Verfassten Studierendenschaft
Ich schreib‘ uns gerade eine Verfassung …
Foto: panthermedia / James SteidlVeröffentlicht am 7. Mai 2013