Eine Umfrage in unserer Redaktion hat gezeigt: Auch als Studierender ist man längst nicht zu alt für einen Adventskalender, der die Wartezeit bis Weihnachten verkürzt. Manche von uns haben sogar mehrere. Ob von Mama, der Freundin oder in der WG – wir zeigen euch unsere Adventskalender.
Ich wohne in einer Mädels-WG. Klar also, dass bei uns in der Vorweihnachtszeit kein Adventskalender fehlen darf. Jetzt ist jeden Tag eine andere von uns dran und darf ein Päckchen öffnen. So kommt jede bis Weihnachten sechs Mal dran. Beim Basteln waren wir kreativ und haben einfach Brottüten verwendet.
Als meine Schwester und ich noch zuhause gewohnt haben, hingen unsere alten Baby-Socken im Dezember immer quer durch die Küche und wurden jeden Tag mit einer kleinen Überraschung befüllt. Heute studiert sie in Berlin, ich in Freiburg – die Socken finden trotzdem jedes Jahr ihren Weg zu uns. Jetzt hängen sie bei mir im Gang zwischen Postkarten und Bilderrahmen.
Den Adventskalender habe ich von meiner Freundin bekommen. Obwohl sie genau weiß, dass ich ein Weihnachts- und Geschenkemuffel bin, habe ich bisher jedes Jahr einen bekommen. Danke dafür!
Um ehrlich zu sein freue ich mich an Weihnachten nicht unbedingt über Selbstgebasteltes, der Adventskalender von meiner Mutter ist da allerdings eine Ausnahme. Das ganze Jahr über sammelt sie dafür überall die verschiedensten Kleinigkeiten, um sie dann meinem Vater, meiner Schwester und mir zu schenken. Die täglichen Überraschungen versüßen mir jedes Jahr die Adventszeit.
Meine Mutter macht mir jedes Jahr einen eigenen Adventskalender. Als ich noch zuhause gewohnt habe, hat sie ihn für mich und meinen Bruder im Flur aufgehängt. Seitdem ich ausgezogen bin, schickt sie ihn mir immer und ich hänge ihn dann in meinem Zimmer auf. So wechseln sich Süßigkeiten und nützliche Dinge wie Batterien, Haarspray oder Socken bis Weihnachten ab und ich erhalte jeden Tag einen Gruß von Zuhause.
Mein Freund hat mir kleine Päckchen versteckt – zwischen dem ganzen Ramsch auf meinem Regal gar nicht so schwer. Jetzt suche ich jeden Morgen eine Weile und packe eine kleine Überraschung aus. Da komme ich gleich viel leichter aus dem Bett!
Dieses Jahr erlebt meine WG ihre erste gemeinsame Vorweihnachtszeit. Ehrensache, dass das mit einem Adventskalender gefeiert werden muss. Für jeden gibt es fünf Türchen die er öffnen darf. Mal sehen wer das Glück hat die 24 zu erwischen.
Meinen Adventskalender bringt mir mein Freund täglich von sich zu Hause mit. Seine Mutter hat ihm und mir einen solchen Kalender gebastelt und wir finden jeden Morgen Kleinigkeiten darin, die einem das Leben versüßen. Der gesamte Kalender besteht aus einer Wolke aus kleinen Papiertütchen, die an einem hölzernen Elch hängen und ist ein wahres Einzelstück!
Den Kalender habe ich in einer kleinen Rush-Aktion für meinen Freund gebastelt. In Zeitung eingewickelt bekommt er jeden Tag eine kleine Überraschung – so kommt der Mega-Langschläfer zumindest ein bisschen schneller aus dem Bett.
Seit es meine engsten Freundinnen und mich nach dem Abi in verschiedene Studienstädte verschlagen hat, ist es manchmal schwer geworden regelmäßig Kontakt zu haben. Umso mehr habe ich mich dann über das Adventskalenderpaket einer meiner Freundinnen gefreut. Sogar inklusive Glitzerkunstschnee, da der richtige Schnee zur optimalen Weihnachtsstimmung ja noch auf sich warten lässt.
Mehr Weihnachten auf uniCross:
Die kuriosen Variationen des Sankt Nikolaus
Umfrage: Was wünschst du dir zu Weihnachten?
Umfrage: Auf was freust du dich in der Adventszeit am meisten?
Geschenketipps der Online-Redaktion
Wie wird in anderen Ländern gefeiert?
Last-Minute-Geschenkverpackungen
Fotos: Teaserbild: Laura Bäck alle anderen: privat / Online-RedaktionVeröffentlicht am 5. Dezember 2014