Die Prüfungszeit hat angefangen und in der UB sind alle am Lernen. Zwischen tausenden Büchern habt ihr langsam genug von dicken Gesetzesschinken, schweren Wirtschaftswälzern, und auch die philosophische Kost liegt schwer im Magen. Zeit für etwas Belletristik. Aber was lest ihr eigentlich so in eurer Freizeit?
Ich lese gerade „Everflame Band 2“ von Josephine Angelini. Es ist ein Fantasieroman über Hexen. Ich habe schon eine andere Buchreihe von der selben Autorin gelesen, die mir gut gefallen hat.
Mein letztes Buch war „Gone Girl“ von Gillian Flynn. Das hat mir eine Freundin empfohlen. Ich fand es sehr interessant und wusste damals auch noch gar nicht, dass es auch einen Film dazu gibt.
Ich lese gerade „Die göttliche Komödie“ von Dante Alighieri. Das ist ein Buch, das jeder gelesen haben sollte, weil das tatsächlich ein berühmtes Stück ist und auch das Buch von Dan Brown „Inferno“ basiert darauf. Ich finde die Thematik des Buchs wirklich sehr interessant und auch was es später bewirkt hat.
Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war „Der Drachenläufer“ von Khaled Hosseini. Meine Schwester hat gesagt, dass es das beste Buch sei, das sie jemals gelesen hat. Als sie es mir gegeben hat, war es schon total zerlesen. Der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht. Es spielt im Nahe Osten in den 50er und 60er Jahren. Das war eine komplett andere Welt als die, die wir heute kennen, vor allem aus den Medien.
Ich habe als letztes das Buch „Couchsurfing im Iran“ von Stephan Orth gelesen, weil mich der Iran interessiert und ich mir überlegt habe, auch hin zu fahren.
Zuletzt habe ich “Der Zauberberg” von Thomas Mann gelesen, weil es einfach ein Klassiker ist und mir das Buch von einer Lehrerin empfohlen wurde.
Mein letztes Buch war „Narziß und Goldmund“ von Hermann Hesse. Das liegt daran, dass die frühere Bewohnerin meiner Wohnung es liegen gelassen hat, und dann hab ich gedacht, bevor ich es zurück gebe, lese ich es noch.
Julia: “Geschlossene Gesellschaft” von Jean-Paul Sartre, war das letzte Buch, das ich in meiner Freizeit gelesen habe. Es geht darum, dass Menschen, die sich nicht kennen, nach dem Tod in einem Zimmer zusammen eingeschlossen sind und wie sie mit der Situation klarkommen. Das Buch wurde mir von einem Freund gegeben, weil ich gerade eine Gesellschaftskrise hatte und er meinte, das Thema wäre bestimmt interessant für mich.
Laura: Das letzte Buch, welches ich gelesen habe, war “Der Medicus“ von Noah Gordon, weil ich den Film gesehen hatte und ihn nicht so toll fand. Meine Mutter hat darauf bestanden, dass das Buch tausend Mal besser ist, als der Film. Sie hat definitiv Recht! Mich hat vor allem gestört, dass die Hauptperson im Film auf einmal Arabisch kann und im Buch lernt er es eben erstmal. Ich habe dazu einen Bezug, weil ich auch Arabisch lerne.
Friderike: Ich habe zuletzt ein Buch gelesen von Joey Goebel, das den Titel “Vincent” trägt. Es geht um einen Jungen, dem man absichtlich Leid zufügt, weil man erkennt, dass er ein künstlerisches Talent hat. Sie befürchten, dass er dieses Talent verliert, wenn es ihm zu gut geht. Daher geht es vor allem um die Frage, inwiefern das Leiden die Menschen dazu bringt, etwas künstlerisch Hochwertiges zu produzieren. Und natürlich um die moralische Vertretbarkeit dahinter.
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Fotos: Samantha HappVeröffentlicht am 4. Februar 2016