Steigende Mieten, höhere Unterhaltskosten und auch die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge werden immer teurer. Darum gibt es seit August 2016 nun auch neue BAföG-Sätze.

Seit dem 1. August 2016 gibt es höhere BAföG-Sätze: Der Höchstsatz von bisher 670 Euro wurde nun auf 735 Euro angehoben. Außerdem werden im neuen Bewilligungszeitraum zusätzliche 7 Prozent vom Elterneinkommen unberücksichtigt bleiben.

Dadurch können nun mehr Studierende BAföG bekommen, als noch in den Jahren zuvor. Studierenden die bisher keine Unterstützung erhalten haben, empfiehlt das Studierendenwerk Freiburg-Hochschwarzwald daher, noch einmal einen Antrag einzureichen.

BAföG-Anträge können zudem seit dem 1. August 2016 mit Hilfe von De-Mail direkt online an das zuständige Amt geschickt werden. Über De-Mail werden Anträge verschlüsselt versendet und die Identität der Kommunikationspartner sowie der Versand und Eingang können nachgewiesen werden.

Um eine lückenlose Zahlung der Beiträge zu gewährleisten, müsst ihr die Folgeanträge mindestens zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraums einreichen. Bezüge für später eingereichte Anträge werden rückwirkend ausbezahlt.

Info

Eine genaue Anleitung zum Antrag und den Link zum Online Antrag gibt es auf www.swfr.de/geld/bafoeg/antraege/

Mehr Informationen zum BAföG gibt es im Infoladen des Studierendenwerks, bei der BAföG-Beratung und beim Bundesministerium für Bildung und Forschung www.bmbf.de/de/modernes-bafoeg-fuer-eine-gute-ausbildung-1688.html

Quelle: Pressemitteilung des Studierendenwerks Freiburg-Hochschwarzwald vom 2. August 2016

Foto: Studierendenwerk Freiburg-Hochschwarzwald