Aktionstage gegen Antisemitismus

Aktionstage gegen Antisemitismus

Die Hochschulgruppe Amnesty International organisiert zusammen mit dem Referat gegen Antisemitismus und in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung die Aktionstage gegen Antisemitismus. Zum Einstieg findet am 3.11.2016 eine Podiumsdiskussion zum Thema „Alltagsantisemitismus in Deutschland“ statt. Zudem gibt es schon bald weitere interessante Vorträge.

Bei den Aktionstagen wird das Thema Antisemitismus von Referenten aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und Perspektiven betrachtet. So stehen unter anderem Themen wie Migration, Fußball oder Sprache auf der Tagesordnung. Mit einem Vortrag zu “Antisemitismus nach 1945” vertritt Professor Dr. Ulrich Herbert die Universität Freiburg während der Aktionstage.

Amnesty International setzt sich seit Jahren weltweit für Menschenrechte und gegen Diskriminierung ein. Auch das Referat gegen Antisemitismus vertritt ähnliche Ziele, indem sie unter anderem darauf aufmerksam machen, dass Antisemitismus in Deutschland auch über den Zweiten Weltkrieg hinaus fortbesteht. Nun kommt es im Rahmen der Aktionstage zu einer Kooperation beider Gruppen.

Info

Weitere Termine:

3.11.2016 Podiumsdiskussion mit Shahak Shapira, Carmen Matussek, Moshe Flomenmann und Dani Kranz. (Moderation Aras-Nathan Keul)

10.11. 2016 Vortrag „Antisemitismus im migrantischen Milieu“ (Thomas von der Osten- Sacken, Journalist)

17.11.2016 Vortrag „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ (Michael Zambrano, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin)

24.11.2016 Vortrag „Genese und Gegenwart des Antisemitismus im Fußball“ (Alex Feuerherdt in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt des SC Freiburg)

6.12.2016 Vortrag „Antisemitismus nach 1945“ (Prof. Dr. Ulrich Herbert, Historiker an der Uni Freiburg)

Alle Veranstaltungen finden jeweils um 20 Uhr im Hörsaal 1098 (KGI) statt.

Foto: Veranstalter
Veröffentlicht am 3. November 2016

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