Jeder weiß, wie schwer es ist, sich am Anfang des Studiums zurechtzufinden. Damit ihr gut vorbereitet seid, hat Anastasia 11 Tipps für einen erfolgreichen Start an der Uni.
Studienplan mit Bedacht gestalten
Oft kommt es vor, dass neue Studierende mit dem Angebot an Kursen überfordert sind und zu viel oder zu wenig belegen. Darum ist es wichtig, genau zu wissen, welche Fächer in diesem Semester notwendig sind, und welche man im nächsten belegen kann.
Eine Karte mit allen KGs erstellen
Du hast dich bestimmt gefragt, was mit ‚KG‘ gemeint ist. KG ist die Abkürzung für Kollegiengebäude, die Gebäude, in denen die Lehrveranstaltungen stattfinden, wenn du am Universitätszentrum studierst. Damit du dich nicht verläufst, findest du hier eine Übersichtskarte aller Campus: www.uni-freiburg.de/universitaet/kontakt-und-wegweiser/lageplaene
Die Raumnummer ist dein bester Freund!
Falls du vergessen hast, in welchem KG du deine Veranstaltung hast, hilft dir die Raumnummer bei der Orientierung. Sie besteht aus 4 Ziffern: Die erste ist die Nummer des Gebäudes, die zweite steht für das Stockwerk und die letzten beiden sind die Raumnummer.
Knüpfe neue Kontakte mit deutschen und internationalen Studierenden
Freiburg ist eine bunte Stadt – und an der Uni studieren nicht nur deutsche, sondern auch internationale Studierende. Durch neue Kontakte entdeckst du Freiburg von einer ganz anderen Seite und vielleicht kommst du so auch einer anderen Kultur näher.
Studium first, aber Hobby second
Vergrabe dich nicht komplett im Studium. Vergiss auf keinen Fall deine Hobbys! An der Uni und in Freiburg hast du viele Möglichkeiten, neue Talente zu entdecken.
Keine Angst vor Dozentinnen und Dozenten!
Es ist ganz normal, dass man sich am Anfang etwas vor den Dozentinnen oder Dozenten fürchtet, insbesondere wenn es das allererste Semester ist. In der Tat sind Dozierende aber auch nur Menschen und irgendwann waren sie sogar selbst mal Studierende. Darum sind sie in der Regel verständnisvoll, selbst wenn sie dir dieselbe Sache mehrmals erklären müssen.
Schlaf dich aus!
Es ist wichtig, ausgeschlafen zur Uni zu gehen. Wenn du zu spät ins Bett gegangen bist und dich müde fühlst, sinkt deine Produktivität und du kannst den Lernstoff nicht mehr schnell genug aufnehmen.
Versäume die Lehrveranstaltungen nicht
Manchmal will man nur entspannen oder etwas länger im Bett bleiben und den ganzen Tag gar nichts tun. Der Kopf sagt: „Ich bin überfordert und brauche Ruhe“. Deswegen ist es am besten, den Kopf am Wochenende ausruhen zu lassen, statt die Lehrveranstaltung zu verpassen. Sonst kann man am Ende des Semesters Schwierigkeiten bekommen!
Sei aktiv im Seminar
Damit die Zeit schneller vergeht, muss man sich mit etwas beschäftigen. Damit das Seminar nicht langweilig wird, hilft es, sich aktiv einzubringen!
Entwickle dich beruflich bereits jetzt!
An der Uni werden normalerweise nur theoretische Kenntnisse vermittelt. Ohne Praxis gehen diese aber schnell verloren. Darum: Suche dir eine Praktikumstelle, um tiefer in deinen zukünftigen Berufswunsch einzutauchen und ihn zugleich näher kennen zu lernen! Die Praktikumsbörse der Uni Freiburg kann dir dabei helfen: www.studium.uni-freiburg.de/absolventen/hochschulteam-agentur-arbeit/praktikumsboerse_fuer_studierende
Hab Spaß!
Du darfst auf keinen Fall vergessen: Alles, was du tust, sollst du mit Liebe oder zumindest mit Spaß tun – besonders im Studium!
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Fotos: Anastasia Dmitrijewa (Teaser, Screenshot, 7), Sarah Posselt-Böhm (1, 3-6, 8, 10), Jasmin Bergmann (9, 11)Veröffentlicht am 25. April 2017
