Der 25. Oktober 2018 war ein besonderer Tag in den Freiburger Mensen: Veggie Day. Mit Gerichten wie „Falafel-Quinoa-Bowl“ begeisterten sie manchen Mensagänger. uniCROSS hat sich vor der Mensa Rempartstraße umgehört, was die Studierenden eigentlich vom Veggie Day halten.

Was hältst du vom Veggie-Day?

Charlotte: Ich finde das gut. Also Fleisch gibt es ja an jedem anderen Tag und wenn man doch Fleisch essen möchte, kann man ja wo anders hingehen.

Mathieu: Ich finde das auch super, ich finde eher, dass man eigentlich keinen Veggie Day haben sollte, sondern nur einen Fleischtag in der Woche. Also das andersrum sehen. Nicht, dass Veggie was Besonderes ist, sondern dass Fleisch was Besonderes ist.

Ich finde den Veggie Day sehr gut, weil je mehr Angebot es eben gibt, desto besser. Auch vegetarisches Essen sollte breiter verfügbar sein.

Ich finde, dass sowieso zu viel Fleisch gegessen wird und man muss gerade in der Uni, wo Leute Verständnis dafür haben, ansetzen und sowas einführen. Damit in der gesamten Gesellschaft weniger Fleisch gegessen wird und dass das dann auch den Weg in größere Kantinen von zum Beispiel Unternehmen findet.

Anastasia: I think, this is a good initiative, because you can try vegetarian food. I don’t always have the time to cook by myself, especially vegetarian and it has been a long time, I wanted to try vegetarian and also vegan food.

Ana: I really enjoyed the meal today but I was also a bit confused because already every day here, they offer a special vegetarian meal. And it was very different from what we usually eat, so it was very interesting.

An der Evangelischen Hochschule haben wir uns tatsächlich bereits dafür eingesetzt, dass es pro Woche einen vegetarischen Tag gibt, deswegen halte ich sehr viel davon und finde, dass es den in der Mensa viel zu selten gibt.

Ich finde die Idee prinzipiell super, weil es die Einstellung der Leute gegenüber vegetarischem Essen öffnet. Ich finde es aber einfach schade, wie es umgesetzt wird. Sie versuchen das immer irgendwie fancy oder besonders gesund zu machen, dadurch ist es meistens echt nicht lecker. Es ist selten, dass mir was beim Veggie Day schmeckt, dabei bin ich Vegetarierin.

Ich finde den Veggie Day echt klasse. Ich hatte die Auberginen mit Haferflocken heute und ich finde die ziemlich lecker. Ich finde es auch gut, dass sie sich ein bisschen Mühe geben, eben nicht nur so 0815-Veggie Gerichte sondern wirklich was Gesundes und Gutes und mal was anderes. So bekommt man auch für Zuhause Ideen, was man ohne Fleisch kochen kann.

Anna, 19, Ethnologie: Ich habe mich heute auch über den Veggie Day gefreut. Wir konnten uns nicht entscheiden, was wir essen wollen. Diese Auswahl unter so vielen vegetarischen Gerichten zu haben, finde ich sehr gut.

Alex, 25, Ethnologie: Ich wusste gar nichts vom Veggie Day und wir haben heute sehr spontan beschlossen, mensen zu gehen und als wir dann vor der Auswahl standen, fand ich alles lecker. Das geht mir selten so. Häufig fühlt sich das vegetarische Gericht, das angeboten wird, wie eine Notlösung an und das ist eben heute nicht so. Ich finde den Veggie Day super.

Till: Wenn das Essen so gut wie heute ist, habe ich keine Probleme mit dem Veggie Day.

Karim: Der Veggie Day ist voll in Ordnung. Es gibt ja immer noch Alternativen. Wenn man unbedingt Fleisch haben möchte, kann man sich ja ne Currywurst holen. Deshalb ist das ne gute Sache, sofern das Essen gut schmeckt.

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Fotos: Katharina Tippmann

Veröffentlicht am 25. Oktober 2018