Der Klimawandel wartet nicht auf Schulabschlüsse

Der Klimawandel wartet nicht auf Schulabschlüsse

Am Freitag, 18. Januar 2019, streiken deutschlandweit junge Menschen für den Klimaschutz. Auch in Freiburg versammeln sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende zum „Fridays for Future“-Streik ab 9 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge, um danach in der Innenstadt zu demonstrieren.

Die „Fridays for Future“-Bewegung fordert echten Klimaschutz und einen schnellen Kohleausstieg von Politikerinnen und Politikern. Weltweit bleiben junge Menschen freitags Schule und Uni fern – inspiriert von der 15-jährigen Klimaaktivistin Greta Thunberg, die weltweit mit ihrem Klimastreik und ihrer Rede beim UN-Klimagipfel für Aufsehen sorgte.

Neben Freiburg, wird es auch in Berlin, Bremen, Essen, Hamburg, München, Stuttgart, Trier und 21 weiteren deutschen Städten Streiks für den Klimaschutz geben. Der Streik richtet sich nicht gegen die Schule, die Universität oder gegen Lehrende, sondern ist für die Demonstrierenden ein Kampf für ihre Zukunft und die der folgenden Generationen, indem sie von der Regierung ein sofortiges Handeln gegen die Klimakrise fordern. Organisationen wie die WWF-Jugend, der Naturschutzjugend Deutschland und der Naturfreunde Deutschland unterstützen die Aktion. 

In Freiburg verweisen die Schulen allerdings auf die Schulpflicht und drohen mit Konsequenzen für diejenigen, die streiken.

uniFM hat mit Chantal und Jesko gesprochen, die den Streik in Freiburg mitorganisiert haben

Info

Was? „Fridays for Future“ – junge Menschen streiken für das Klima

Wann? 18. Januar 2019, ab 9 Uhr

Wo? Platz der Alten Synagoge

Autoren:
Veröffentlicht am 17. Januar 2019

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