Neuer Mensch – Neue Götter. Genetik als Schöpfungspoesie

Neuer Mensch – Neue Götter. Genetik als Schöpfungspoesie

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Nach Gott. Reden über Religion nach ihrer Entzauberung” hält am Sonntag, 22.3.2020 um 11 Uhr, Bazon Brock, emitrierter Professor für Ästhetik, den Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema “Neuer Mensch – Neue Götter. Genetik als Schöpfungspoesie”.

Die Veranstaltungsreihe „Nach Gott. Reden über Religion nach ihrer Entzauberung“ des Theaters Freiburg und des Instituts für Soziale Gegenwartsfragen Freiburg in Kooperation mit dem SWR2 erkundet bei sonntäglichen Vorträgen das Diktum vom Tode Gottes, das von den Denkern der Moderne wie Nietzsche ausgerufen wurde. Darüber hinaus widmet sich die Reihe der Frage nach der Religion, von der Zeit der alten Götterherrschaft über die Entstehung und Politiken der großen Monotheismen, bis zu den Technoutopien über das gottähnliche Vermögen der künstlichen Intelligenz.

Der Diskurs zum Thema “Neuer Mensch – Neue Götter. Genetik als Schöpfungspoesie” beschäftigt sich mit dem Konzept des Neuen Menschen, welches die Politiken in der Sowjetunion sowie in Deutschland, in Israel, in Frankreich und Italien prägte.

Gehalten wird der Vortrag von Bazon Brock, emeritierter Professor für Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal, Künstler und Kunsttheoretiker. Er gilt als Vertreter der Fluxus-Bewegung.

Info

Was? Diskurs “Neuer Mensch – Neue Götter. Genetik als Schöpfungspoesie”

Wann? Sonntag, 22.3.2020, 11 Uhr, Tickets auf der Website des Theaters Freiburg

Wo? Winterer-Foyer im Theater Freiburg

Foto: Theater Freiburg
Veröffentlicht am 11. März 2020

Empfohlene Artikel