Verschwörungsmythen 2.0

Verschwörungsmythen 2.0

Das Internet eröffnet uns neue Welten und den unbegrenzten Zugang zu Informationen. Gleichzeitig hat dadurch jede*r die Möglichkeit seine eigenen kruden Theorien in Umlauf zu bringen. uniFM widmet sich am 27. und 29. März hier und im Quarantenne-Programm den Fragen, wieso Verschwörungstheorien im Internet so großen Anklang finden und was es mit dem Mythos des “Großen Austauschs” auf sich hat.

Nährboden Internet

Egal ob Hanau, Halle oder einer der weiteren rechtsterroristischen Anschläge der jüngeren Vergangenheit: Der ausgeprägte Hang der Attentäter zu Verschwörungstheorien ist ein zentrales wiederkehrendes Element. Was Verschwörungstheorien ausmacht und warum Sie gerade in Online-Kontexten auf einen so fruchtbaren Boden fallen, erfährt Gregor von uniCROSS im Gespräch mit der Medienwissenschaftlerin Deborah Wolf von der Uni Freiburg. 

Der Mythos des „Großen Austauschs“

Gerade in rechten Medienräumen herrscht ein besonders großes Interesse an Verschwörungstheorien. Ein verbreiteter Mythos ist die Theorie des „großen Austauschs“. Auf subtile Art und Weise hat er seinen Weg von der Online-Welt auch in die deutsche Politik gefunden. Felix von uniCROSS erklärt die Hintergründe.

Alle Beiträge zum Thementag Toxic Tech Cultures

Teaserfoto: Felix Kainzbauer; Beitragsfoto: uniFM; Portrait: Deborah Wolf
Autoren:
Veröffentlicht am 27. März 2020

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