Anwalt auf Probe beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Anwalt auf Probe beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Menschenrechtsverletzungen anklagen und Menschenrechte verteidigen: Für viele Jura-Studierende noch ein weit entferntes Berufsziel. Durch eine Kooperation des Freiburger Instituts für Staatwissenschaften mit der Universität Straßburg können einige von ihnen aber schonmal erste Erfahrungen dafür sammeln.

Der “EMRK-Moot-Court” bietet nämlich die einmalige Chance, in deutsch-französischen Teams vor einer professionellen Jury aus Professoren, Anwälten und Richtern des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu plädieren. Im Gespräch mit einem der Freiburger Koordinatoren erfährt Gregor, was es mit dem Wettbewerb genau auf sich hat und welche Fähigkeiten dabei geschult werden.

Die Bewerbungen für den nächsten Wettbewerb laufen bald wieder an. Mitmachen kann man übrigens auch, wenn man nicht Jura studiert.

Alle Infos zu dem EMRK-Moot-Court und den Bewerbungsformalitäten findet ihr unter www.jura.uni-freiburg.de/de/institute/rphil/rtheo/emrkmoot  oder unter http://www.pldh.org/mootcourt/sifr/informations/organisation.php

Foto: Manuela Brillat (Plaider les droits de l'homme) 
Veröffentlicht am 21. April 2020

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