Das mit der Vielfalt ist so eine Sache im Musikbusiness. Vereint ein Album verschiedene Stile in sich, kann es entweder vielseitig oder konzeptlos sein. Ist es sehr homogen geraten, bedeutet das entweder, dass es einem roten Faden folgt, oder einfach nur langweilig ist. Der kalifornische Songwriter Ty Segall wandelt mit seinem neuen, selbstbetitelten Album auf eben diesem schmalen Grat zwischen erfrischender Vielfalt, und verwirrendem Stilmix. mehr
WEITERLESEN...Die Einflussliste der Songwriterin Margaret Glaspy liest sich wie eine musikalische Wundertüte. Als Referenzen nennt sie neben Elliott Smith und Weezer auch gerne Rage Against The Machine. Sie selbst genoss eine klassische Violinen-Ausbildung und spiele Posaune in einer Marching-Band. Dass sich aus dieser wirren Musiksozialisation ein eingängiges Indie-Pop Album ergeben konnte, ist also eine ziemliche Überraschung. mehr
WEITERLESEN...In einer gerechteren Welt wäre Andy Shauf bereits heute ein Singer-Songwriter mit einer ergebenen Hörerschaft. Doch als 2012 sein fantastisches Album „The Bearer Of Bad News“ bei einem kleinen kanadischen Label erschien, interessierten sich nur nerdige Folk-Blogs für die Platte. Allen anderen blieben die grandios arrangierten Geschichten über Tagträumer, Taugenichtse und ihren ernüchternden Kleinstadtalltag ein öffentliches Geheimnis. mehr
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