Es gibt Künstlernamen, deren Musik läuft Gefahr, prophylaktisch im Redaktions-Papierkorb zu landen. Die Band Hater ist ein Paradebeispiel dafür. Zum Glück für sie sind wir schrecklich tolerant und begegnen sogar dem Hass unvoreingenommen. Zugegeben, auch wir hätten bei einem Album einer Band mit solch einem Namen Krachschicht-Material, also lauten, schnellen Hardcore oder Metal erwartet – falsch gedacht. mehr
WEITERLESEN...Manche Menschen haben das Gefühl, in der falschen Dekade geboren worden zu sein. Andere wiederum sitzen in regnerischen, mitteleuropäischen Städten fest, geplagt von ständigem Fernweh nach dem Geschmack der Ozeane. Das Duo Gurr scheint von beiden Leiden betroffen. Der Sound der Wahl-Berlinerinnen Andreya und Laura ist blanke Reminiszenz an den US-West-Coast Pop der 70er, in den sich die beiden seit einem gemeinsamen Trip in die Staaten verliebt zu haben scheinen. mehr
WEITERLESEN...Nur wer seine Musik weiterentwickelt, ohne seinen Markenkern zu verlieren, hat langfristig Erfolg im harten Musikgeschäft. Diese Regel hat schon genauso viele geniale als auch furchtbare Alben hervorgebracht. Sich weiter entwickeln, ohne sich zu verlieren, das ist eine Herausforderung, der sich Angel Olsen auf ihrem neuen Album “My Woman” stellt – und das ziemlich erfolgreich. mehr
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