Was sind für dich Frühlingsgefühle?

Bruno (links) studiert Politikwissenschaften und Miri (rechts) studiert Medienkulturwissenschaften

Bruno: Für mich sind Frühlingsgefühle, wenn ich mit meiner Lieblingsjeansjacke und einem schönen Album auf dem Ohr über die blaue Brücke laufen kann, ich mich abends auf die blaue Brücke setzten kann, wenn es langsam wärmer wird und ich dem Sonnenuntergang zuschauen kann.

Miri: Also für mich sind Frühlingsgefühle, wenn es so warm ist, dass ich an meinem offenen Fenster sitzen kann und Musik hören kann oder selbst Gitarre spiele.

 

Naomi studiert Kulturwissenschaften

Für mich sind Frühlingsgefühle, wenn ich durch den Sonnenschein wieder Spaß an meinem Alltag finde und besonders, Spaß daran alleine in der Sonne zu sitzen.

 

Netti (links) und Luzie (rechts) studieren beide Medienkulturwissenschaften

Netti: Ich verbinde mit dem Frühling einfach pures Serotonin, wenn endlich wieder die Sonne scheint. Dann habe ich auf einmal keine Winterdepressionen mehr und wieder die Motivation etwas mit meinem Leben anzufangen. Und wenn draußen die Vögel zwitschern und man raus geht dann hat man 3500 Mal mehr Lust irgendwelche Dinge zu machen. Man trifft sich wieder mehr mit Leuten draußen und hat Lust sich ein schönes kaltes Getränkchen morgens zu machen. Ich liebe Frühling. Frühling ist einfach die beste Jahreszeit. Ah und Blumen Digga, Blumen.

Luzie: Bei mir kickt jetzt wieder der Drang Fahrrad und Skateboard zu fahren und das ist für mich ein großer Teil des Frühlings! Ich habe viel Motivation mich zu bewegen und sogar Uni Sachen zu machen.

 

Lea studiert Sport und Französisch auf Lehramt

Frühling ist für mich, wenn ich morgens aus dem Haus laufe und es riecht nach Frühling, nach Wärme und nach so ein bisschen lebhafter, abgestandener Luft, aber im schönem Sinne.

 

Levi (links) studiert Soziale Arbeit und Lino (rechts) studiert Heilpädagogik

Frühlingsgefühle sind für uns einen Kaffee in der Sonne zu trinken.

 

Melissa (links) studiert Politikwissenschaft und Clara (rechts) ist Erasmusstudentin

 

Melissa: Ich finde Frühling ziemlich cool, ich mag nur nicht dieses betont fröhliche, was mir die Jahreszeit aufdrücken will, mit den Krokussen und mit den ganzen fröhlichen, bunten Blumen. Die Sonne scheint jetzt länger, aber die meiste Zeit des Tages so tief, dass sie direkt in die Augen rein strahlt und ich Kopfschmerzen bekomme. Deshalb verbinde ich Frühling auch mit Kopfschmerzen und aufgezwungenes Fröhlich-sein. Aber eigentlich mag ich Frühling.

Clara: Für mich ist es das Gefühl, immer mehr Sonne auf der Haut zu spüren, immer mehr draußen zu sitzen und sich dabei aber nicht den Arsch abzufrieren, wenn man Kaffee draußen trinkt. Wenn es langsam warm wird und man die Sonne genießen kann, dass man immer mehr draußen ist, auch ganz viele Leute draußen sind und sich ein gewisser Optimismus breit macht.