Handschriftliche Überlieferungen geben Einblick in Epochen, zu denen wir sonst keinen Zugang hätten. Sie stellen somit einen zentralen Aspekt für die Forschung vor allem zur Vormoderne dar. Zusätzlich werden das Erschließen und Präsentieren von Handschriften durch digitale Neuerungen und Prozesse erleichtert. Dadurch wird es immer notwendiger, die bisher getrennten Bereiche Forschung und Gedächtnisinstitutionen zu vernetzen und sich über zukünftige Entwicklungen auszutauschen.

Um diese Vernetzung und einen gegenseitigen Austausch zu erreichen, konzentriert sich die Tagung auf fünf zentrale Themen, die bei Podiumsgesprächen von Vertreter*innen aus Wissenschaft und Gedächtnisinstitutionen besprochen und im Plenum diskutiert werden sollen. Ein Fokus liegt dabei auch auf dem Gewinn und der Ausbildung von Nachwuchs. Zusätzlich wird es am 10.10.2023 eine Handschriftenausstellung in der UB Freiburg geben.