News und Storys von Studierenden der Uni Freiburg

     
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  • Wer häufiger Musik über Spotify hört, kennt die unzähligen Playlists zu Stimmungen und Gefühlen, die einem von der App vorgeschlagen werden. Seien es Herbstgefühle, Happy Hits, Dreamy Vibes oder Life Sucks – das Streaming-Unternehmen scheint sich jedenfalls sehr für Emotionen zu interessieren. Irgendwie klar, immerhin geht's hier ja um Musik. Doch damit nicht genug: der Streaming-Riese versucht auch aktiv deine Stimmung anzuheben, wenn du traurig bist. Was hinter diesem vermeintlichen Altruismus steckt erfahrt ihr hier.
  • 7. September 2022

    Isolation Berlin im Jazzhaus

    Isolation Berlin ist seit spätestens 2016 in aller Munde in der deutschen Indie-Szene. Mit ihren wütenden und desillusionierten Texten geht es unter anderem um Einsamkeit in der Großstadt und anderen Herausforderungen der geschundenen menschlichen Existenz. Im September 2022 war die Band bei uns in Freiburg zu Gast. 
  • Schon die erste Video-Single Scratchcard Lanyard der gehypten Londoner Art-Rocker Dry Cleaning verführt alle Krypto-freund*innen mit ihrem wilden Weirdo-Charme. Darin zu sehen, das Diorama einer 80er Jahre Kneipe: ein übergroßer Frauenkopf auf der Bühne spricht apathisch Worte in die Kamera, eine zirkelnde Discokugel an der Decke und zurückhaltend treibende Post-Punk Sounds aus den Boxen. Alles bisschen weird, alles ziemlich fesselnd. Ihr Debut Album New Long Leg: ein mitreißender Strudel in die Seltsamkeit.
  • Die junge Londoner Musikerin Arlo Parks verbindet in ihrem Debut Collapsed in Sunbeams gekonnt Welten: tiefenentspannter Folk trifft auf Modern Soul und R&B. Die einfühlsame Stimme einer jungen Generation zwischen Identitätssuche und globalen Herausforderungen.
  • Eine Ode auf die Clubkultur: Mit Welcome to the Hills veröffentlicht Drummer Yussef Dayes am Ende eines fast konzertlosen Jahres einen Longplayer mit der rohen Live Energie eines Clubkonzerts. Auf zwölf Tracks entwickeln er und sein Trio mitreißende Live-Jazz-Kompositionen voll Experimentierfreude und ungebändigter Ausgelassenheit.
  • Melbournes kosmisches Kraut-Jazz-Quartett Mildlife sollten mit ihrer neuen Scheibe „Automatic“ eigentlich gerade die Tanzflächen der Welt erobern. Stattdessen werden während des Lockdowns jetzt wohl erstmal virtuelle Räume bespielt – ihre Musik liefert dazu einen überraschend passenden Soundtrack.
  • Brittany Howard zeigt sich auf ihrem Solo-Debut in Auseinandersetzung mit sich selbst, und ihrer gesellschaftlichen Umwelt unnachgiebiger und verletzlicher als jemals zuvor. Dabei entwickelt sie eine kaleidoskopische Mischung aus R&B, Hip-Hop, Blues und Gospel, durchdrungen von trippy Laptop-Sounds und zutiefst persönlicher politischer Dringlichkeit.