Gönn deinem Gehirn eine Pause

Täglich prasseln unzählige Informationen auf uns ein – Social Media, E-Mails, News. Die Reizüberflutung kann Stress verursachen und unsere Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Henrik Röhr von der Uniklinik Freiburg erklärt, inwiefern Meditation helfen kann, innere Ruhe zu finden und das Gehirn zu trainieren.
Einfache Meditationsübungen zum Anfangen
Atemmeditationen
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Bauchatmung beobachten: Lege die Hände auf den Bauch und beobachte, wie sich dein Atem ganz natürlich bewegt.
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Box-Breathing: 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen. 4 Sekunden halten, wiederholen.
Körper- und Wahrnehmungsübungen
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Body Scan: Wandere mit deiner Aufmerksamkeit langsam durch deinen Körper, von Kopf bis Fuß, ohne zu bewerten.
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5-4-3-2-1-Technik: Nenne 5 Dinge, die du sehen kannst, 4, die du fühlen kannst, 3, die du hören kannst, 2, die du riechen kannst, 1, die du schmecken kannst.
Mini-Meditationen im Alltag
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1-Minute-Stille: Schließe die Augen und sei für eine Minute ganz still. Kein Ziel, nur beobachten.
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Spaziergang mit Achtsamkeit: Gehe langsam und spüre jeden Schritt. Achte auf Geräusche, Gerüche und Bewegungen um dich herum.
Gedanken- und Gefühlsmeditation
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Wolkentechnik: Stelle dir deine Gedanken wie Wolken vor, die am Himmel vorbeiziehen, ohne sie festzuhalten.
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Dankbarkeitsminute: Denke 60 Sekunden an drei Dinge, für die du gerade dankbar bist.